Erstellung von Nutzungsstatistiken für diese Website durch den Nationalfonds.

Darstellung einer Karte von Google Maps.

Schützt vor Cross-Site-Request-Forgery Angriffen.

Speichert die aktuelle PHP-Session.

Unsere Website verwendet notwendige und optionale Cookies. Datenschutzhinweis

Fonds zur Instandsetzung der jüdischen Friedhöfe
Navigation überspringen
  • Kontakt
  • Presse
  • Sitemap
 
  • EN
Links zu unseren anderen Webseiten
  • Nationalfonds
  • Entschädigungsfonds
  • Findbuch
  • Kunst-Datenbank
  • FOGIS - Geoinfosystem
Navigation überspringen
  • Jüdische Friedhöfe
  • Antragstellung
 
Navigation überspringen
  • Über uns
    • Organe
    • Gesetze
    • Profil
    • Team
  • Service
    • Neues
    • Newsletter
    • Presse
    • Medien
  • Publikationen
    • Häuser der Ewigkeit
    • Jüdische Friedhöfe in Österreich 2024 Edition
    • Jüdischer Friedhof Klosterneuburg
    • Jüdische Friedhöfe in Österreich
    • Medieninformation
    • Geschäftsbericht 2010-2011
    • Außenpolitische Dokumentation 2001
 
Platzhalter für ein Header-Bild.
  • Service /
  • Presse /
  • Pressemitteilung
    • Facebook
    • Twitter

#WeRemember zum 75. Jahrestag der Befreiung des KZ Auschwitz

23.01.2020

Am 27. Jänner 2020 jährt sich zum 75. Mal die Befreiung des Konzentrations- und Vernichtungslagers Auschwitz-Birkenau. Dieser Ort und das Gedächtnis an die Opfer der NS-Verbrechen rücken an diesen Tagen ins Zentrum der Aufmerksamkeit.

Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka besuchte am 20. Jänner 2020 gemeinsam mit Hannah Lessing, Generalsekretärin des Nationalfonds für Opfer des Nationalsozialismus die Gedenkstätte Auschwitz-Birkenau. Im Rahmen des Besuchs legte Sobotka zu Ehren der Opfer vor der Erschießungswand bei Block 11 einen Kranz nieder. Den Abschluss bildete die Besichtigung des Geländes des ehemaligen Vernichtungslagers Birkenau.

75 Jahre nach der Befreiung des Lagers durch die Rote Armee gibt es nicht mehr viele Menschen, die diesen Augenblick erlebt haben und daran erinnern können. Bald liegt das Gedenken daran ganz in Händen der nachfolgenden Generationen. Die MitarbeiterInnen des Nationalfonds setzen gemeinsam mit Hannah Lessing, Generalsekretärin des Nationalfonds, in Auschwitz und in Wien ein Zeichen des Gedenkens an die Opfer.

  • Galerie
  • Galerie

Vorbereitungen für zukünftige Österreich-Ausstellung

Nationalratspräsident Sobotka nutzte die Gelegenheit, sich ein Bild von den fortschreitenden Sanierungsarbeiten im Block 17 zu machen, die vom Nationalfonds in Vorbereitung der künftigen neuen österreichischen Länderausstellung seit Herbst 2019 durchgeführt werden.

Die ersten Arbeiten umfassen den Abbruch der ehemaligen Ausstellung aus dem Jahre 1978 im Erdgeschoss – die Ausstellung selbst wurde bereits 2013 abgebaut und dokumentiert – sowie des einstigen Ausstellungsraumes von Jugoslawien im ersten Stock. Auch Keller und Dach müssen saniert und die Decken zwischen Keller und Erdgeschoss sowie Erdgeschoss und erstem Stock verstärkt werden.

Die vom Nationalfonds koordinierte Neugestaltung erfolgt unter besonderen Rahmenbedingungen, da das Gebäude unter strengem Denkmalschutz steht und sich auf der Liste des UNESCO Welterbes befindet. Aus konservatorischen Gründen werden alle Abbruchteile aufbewahrt und archäologisch untersucht, um den Bestand an Originalteilen zu eruieren. Konservatorische Maßnahmen zur Erhaltung von Originalanstrichen oder Wandmalereien werden ebenso gesetzt.

Baustelle Block 17 im ehemaligen Stammlager Auschwitz, 7. Oktober 2019.
Foto: Friedhofsfonds

 

Die geplante Ausstellung wird sich dem Schicksal der Österreicherinnen und Österreichern widmen, die in den Lagerkomplex Auschwitz deportiert wurden. Von den 18.000 bis 20.000 geschätzten österreichischen Deportierten überlebten nur 1.500.

Das Ausstellungskonzept "Entfernung. Österreich und Auschwitz" vermittelt den Bruch zwischen Leben und Sterben im KZ- und Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau und außerhalb des Lagers in Österreich. Die Opfer der NS-Verfolgung stehen im Vordergrund, doch wird auch die österreichische Täterschaft und Mittäterschaft thematisiert.

Sobotka sprach im Rahmen seines Besuches in Auschwitz auch die Rolle der Republik Österreich und des Parlaments an. "Als Nationalratspräsident ist es meine Aufgabe, antidemokratischen Tendenzen mit klarer Haltung zu begegnen und einen gesamtgesellschaftlich wirksamen Gegenentwurf dazu zu schaffen. Für ein friedliches und gleichberechtigtes Miteinander – in Österreich und Europa.“ Der Nationalratspräsident betonte weiters die besondere historische Verantwortung des Gedenkens an die Millionen von ermordeten Jüdinnen und Juden, aber auch Verantwortung gegenüber ihren Familien und Nachkommen. Das Parlament habe mit dem Nationalfonds, der vor 25 Jahren eingerichtet wurde, ein Instrument geschaffen, das es ermögliche, dieser Verantwortung heute und in Zukunft nachzukommen.

zurück

Navigation überspringen
  • Neues
  • Newsletter
  • Presse
    • Pressefotos
  • Medien
    • Logos
 

Pressekontakt

Mag. Peter Stadlbauer
T: +43 1 408 12 63
E: presse@nationalfonds.org
 

Pressearchiv

  • 2025
    • Juni 2025
  • 2024
    • Juni 2024
  • 2023
    • März 2023
  • 2022
    • August 2022
    • Juni 2022
  • 2021
    • September 2021
  • 2020
    • Dezember 2020
  • 2018
    • November 2018
  • 2016
    • Dezember 2016
  • 2013
    • Mai 2013
  • 2011
    • Juni 2011
Navigation überspringen
  • Kontakt
  • Impressum
  • Datenschutz
  • Sitemap
  • Facebook
  • Instagram
  • X.com
 
aktualisiert: 05.09.2025 - Version: 1.4.6