Der neue Webauftritt von Nationalfonds, Allgemeiner Entschädigungsfonds und Friedhofsfonds

Seit 30. Juni 2015, dem 20. Jahrestag der Veröffentlichung des Nationalfondsgesetzes, sind die neuen Websites des Nationalfonds, Entschädigungsfonds und Friedhofsfonds online.

Warum neue Websites?

Der bisherige Webauftritt aller drei Fonds entsprach nicht mehr den technischen und inhaltlichen Anforderungen eines modernen Webauftritts. Neue Aufgaben wie die Neugestaltung der Österreich-Ausstellung in Auschwitz und die Instandsetzung der jüdischen Friedhöfe in Österreich (kurz: Friedhofsfonds) machten eine grundlegende Erneuerung des Webauftritts erforderlich.

Was ändert sich?

Nationalfonds, Allgemeiner Entschädigungsfonds und Friedhofsfonds werden nicht mehr auf einer gemeinsamen Adresse/Domain (www.nationalfonds.org) dargestellt, sondern jeder Fonds verfügt über eine eigene Website, die unter folgenden Adressen erreichbar sind:

Über das Symbol mit den drei waagrechten farbigen Balken rechts oben auf jeder Seite sind die anderen Fonds-Websites sowie die vom Nationalfonds betriebene Kunstdatenbank und das Findbuch erreichbar.

Was sind die inhaltlichen "Highlights"?

  • Sämtliche Inhalte der neuen Websites sind – mit Ausnahme von Originaldokumenten – sowohl in deutscher als auch englischer Sprache verfügbar. Dazu zählen nicht nur alle Seiten, sondern auch die Inhalte der Datenbanken.
  • Projekte-Datenbank: Beschreibungen zu rund 1.500 Projekten, die seit 1996 vom Nationalfonds gefördert wurden, mit Volltextsuche und verschiedenen Filtermöglichkeiten.
  • Friedhofs-Datenbank: Informationen zu über 60 jüdische Friedhöfe in ganz Österreich mit Geo-Daten sowie zu laufenden bzw. abgeschlossenen Instandsetzungsprojekten.
  • Schiedsinstanz-Datenbank: Alle Entscheidungen der Schiedsinstanz für Naturalrestitution (derzeit rund 1.100) im Volltext mit Kurzbeschreibungen bzw. Pressemitteilungen, mit Volltextsuche und verschiedenen Filtermöglichkeiten.
  • Lebensgeschichtliche Erinnerungen von österreichischen NS-Opfern mit unterschiedlichen Verfolgungsschicksalen, die nach Stichworten (Tags) erschlossen sind.
  • Open Access zu vielen Publikationen im PDF-Format

Design, Layout und Technik

  • Einheitliches, reduziertes (Corporate) Design für alle drei Fonds
  • Farbleitsystem zur thematischen Erschließung der Inhalte und Verbesserung der Usability
  • Responsive Design, für Darstellung mit unterschiedlicher Software und Bildschirmgrößen (Smartphones und Tablets) optimiert
  • RSS-Feeds für News-Beiträge (Service/Neues) und Pressemitteilungen (Service/Presse), damit Interessierte laufend über neue Inhalte informiert werden
  • Integration von Social Media-Plattformen wie Facebook, Twitter und Google +, um Inhalte einfach zu teilen
  • dank der Art der Programmierung können Sicherheit sowie Kompatibilität mit künftigen technischen Neuerungen auch in Zukunft mit geringem Aufwand sichergestellt werden