Jüdischer Friedhof Stockerau
Daten
Beschreibung
Grundbuchdaten
Fläche in m²
Eigentümer
Fotos
Teilprojekt 3
Beschreibung
Ausführung
Auf dem Jüdischen Friedhof Stockerau werden notwendige Maßnahmen zur Herstellung der statischen Sicherheit und Behebung des Dringlichkeitszustandes 1 von insgesamt 109 Grabsteinen und 8 Wandtafeln durchgeführt.
Genehmigt
Abschlussdatum
Förderung in €
AntragstellerInnen
Teilprojekt 2
Beschreibung
Generalplanerleistungen Instandsetzung Grabsteine
Die durch das Generalplanungsteam für Restaurierung und Statik durchzuführenden Leistungen umfassen alle für die Instandsetzung der Grabsteine erforderlichen Planungsarbeiten wie Fachplanung und Erstellung der Leistungsverzeichnisse für die Bauleistungen, Durchführung der Ausschreibung, Bestbieterermittlung sowie alle Überwachungs- und Koordinationsleistungen der Bauführung selbst.
Genehmigt
Abschlussdatum
Förderung in €
AntragstellerInnen
Teilprojekt 1
Beschreibung
Ausführungsarbeiten Friedhofsmauer und Denkmal
Erneuerung der Mauerabdeckung zu einer Gedenkmauer und Instandsetzung des Eingangstores
In einem Teilbereich der Umfassungsmauer des Friedhofes wurden schon früher nicht mehr zuordenbare Gedenkplatten angebracht und die Mauer so zu einer Gedenkmauer gewandelt. In diesem Bereich der Mauer wurde die Mauerabdeckung erneuert und so ausgestaltet, dass sie einen Witterschutz für die Gedenktafeln bildet.
Erneuerung der Betonplatte des Denkmals
Das bestehende Denkmal, das an die Ermordung der jüdischen Zwangsarbeiter im Lager Deutschkreutz erinnert, wurde saniert, in dem die großformatige Betonplatte erneuert wurde.
Rodungs- und Nivellierarbeiten
Das Friedofsgelände wurde gemäht und in Abstimmung mit dem Rabbiner eingeebnet. Wild aufgegangene Pflanzen wurden dort, wo sie die Verkehrssicherheit und den Bestand der Denkmäler gefährden, entfernt.
Planungsleistungen Bestandsaufnahme und Denkmalpflege
Der Gräberbestand wurde erfasst und nummeriert. Weiters wurden die Schäden der Grabsteine aufgenommen und die Ziele der Instandsetzung in Abstimmung mit dem Bundesdenkmalamt definiert.